Projekte
Laufende Projekte:
Carbon Neutral Schools
CΑRBON NEUTRAL SCHOOLS is an ERASMUS Project that aims to develop an online interactive e-learning course and put it freely available to schools, the main focus of the project, HEIs and vocational schools. The aim is to show schools, HEI and vocational schools, what can be done to lower carbon emission, based on practical guidelines that can be taken up without much previous knowledge on the topic and that are based on the experience that pioneer schools in the field have al-ready implemented. The course will be therefore developed in cooperation with schools. The project will also introduce the concept of Green Ambassadors, to support and lead the organizations to the zero carbon goals.
The result of the project will be developed as a collection of interactive e-learning modules.
Sponsor: EU (Erasmus)
Start: 1 November 2022
Status: Ongoing
More information at: https://www.carbon-neutral-schools.eu/
JUSTDECARB
Socially Just and Politically Robust Decarbonisation: A Knowledge Base and Toolkit for Policymakers
Der Übergang zu einem dekarbonisierten Europa bringt tiefgreifende gesellschaftliche und soziale Umbrüche mit sich. Das Projekt JustDeCarb untersucht für welche Gruppen sich diese Veränderungen negativ auswirken und zeigt gleichzeitig auf, wie der Weg in eine klimagerechte Zukunft auch sozial gerecht gestaltet werden kann. Ziel ist es, Wissen auf diesem Gebiet aufzubauen und ein „Toolkit für Entscheidungsträger“ zu erarbeiten. Dieses soll auf Basis der interdisziplinären Erkenntnisse und unter Einbeziehung der Zivilgesellschaft entworfen werden und einen Rahmen für eine gerechte Klimapolitik samt Umverteilungsmaßnahmen bieten.
Fördergeber: JPI Climate
Beginn: 01.12.2020
Projektstatus: laufend
LEXAT
Legitimate Expectations and Austria’s Transformation to a Low-Carbon Society and Economy
Um zu einer Gesellschaft mit geringem CO2-Ausstoß zu werden, müssen radikale Änderungen durchgeführt werden. Diese Veränderung wird wichtige ethische, ökonomische und juristische Folgen haben und wird den gerechtfertigten Erwartungswert vieler Handlungssubjekte enttäuschen. Das Projekt wird die Auswirkungen untersuchen und den Inhalt, die normative und rechtliche Kraft der betroffenen legitimen Erwartungen. Das Ziel ist es, ethische, ökonomische und rechtlich zulässige Methoden zu finden, um die notwendigen Veränderungen umzusetzen.
Fördergeber: Klima- und Energiefonds des Bundes (ACRP 10)
Beginn: 1.6.2018
Projektstatus: laufend
QUALITY
Qualitative change to close Austria´s Paris gap: Shaping the pathway
Dieses von Kli:En (ACRP 11) finanzierte Projekt zielt auf die Identifizierung und Bewertung von Optionen für eine qualitative Veränderung des sozioökonomischen Systems ab, um die THG-Emissionen erheblich zu reduzieren. QUALITY liefert Kerninputs zur Effizienz, zu Verteilungsimplikationen sowie zur politischen und rechtlichen Machbarkeit politischer Instrumente zur Förderung qualitativer Veränderungen im Verkehr und an der Schnittstelle zum Energiesektor, um Österreichs dekarbonisierten Übergang gemäß den Zielen des Pariser Abkommens zu ermöglichen.
Fördergeber: Klima- und Energiefonds des Bundes (ACRP 11)
Beginn: 01.10.2019
Projektstatus: laufend
Doktoratsprogramm Climate Change Uncertainties, Thresholds and Coping Strategies
Das DK Klimawandel (DKCC) ist ein internationales Programm an der Universität Graz für herausragende Doktoranden und Doktorandinnen im Bereich Klimawandel. Das Doktoratsprogramm zeichnet sich durch innovative Ausbildung aus und setzt einen Schwerpunkt auf Interdisziplinarität. Die jungen Forscher und Forscherinnen lernen frühzeitig ein geteiltes Verständnis für die komplexen Herausforderungen der Klimakrise und forschen gemeinsam zu Strategien des Übergangs in eine kohlenstoffarme und klimarobuste Gesellschaft. Das DKCC bildet eine neue Generation von exzellenten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus und kann somit wesentlich zur sozio-ökonomischen Transformation im Kontext des Klimawandels beitragen.
Fördergeber: FWF (Fonds z. Förderung d. wissensch. Forschung)
Beginn: Oktober 2018
Projektstatus: laufend
Abgeschlossene Projekte:
Studie “Interessenabwägung im Vorarlberger Naturschutzrecht – Funktion, Dimensionen und Evaluierung“
Im Rahmen einer Studie im Auftrag des Vorarlberger Naturschutzrates wurden 100 Bescheide, die die Vorarlberger Naturschutzbehörden zwischen 2008 und 2018 erlassen haben, mit negativer naturschutzfachlicher Beurteilung untersucht und die darin erfolgte Einbeziehung des Naturschutzes in die naturschutzrechtliche Interessenabwägung analysiert. Die Studie schlägt unter anderem vor, die Behörden im Gesetz dazu zu verpflichten, im Einzelfall für oder gegen ein Projekt sprechende Interessen deutlicher als bisher herauszuarbeiten und einander gegenüberzustellen, damit behördliche Bewilligungen bei Verletzung von Naturschutzinteressen tatsächlich nur ausnahmsweise erfolgen. Die dahinterstehenden Abwägungsentscheidungen müssen transparent gemacht und nachvollziehbar begründet werden.
Laufzeit: April 2018 - Juli 2019
Auftraggeber: Naturschutzrat Vorarlberg
KOMM-Recht
Aarhus Convention Capacity Building
Das Projekt verfolgte das Ziel, die Qualität der gesetzlich vorgeschriebenen Beteiligung der Zivilgesellschaft an Umweltverfahren durch sogenanntes "Capacity Building" bei Umweltorganisationen, Bürgerinitiativen, Behörden und Gerichten zu erhöhen und damit einen Beitrag zur besseren Umsetzung der Aarhus-Konvention in Österreich zu leisten. Weiters sollte der Austausch zu Aarhus-relevanten Themen zwischen Wissenschaft, Umweltanwaltschaften und NGOs verstärkt werden. Zu diesem Zweck wurde an der Universität Graz eine "Environmental Law Clinic" veranstaltet, in der Studierende in Zusammenarbeit mit Umweltorganisationen an konkreten Fällen mit Bezug zur Aarhus-Konvention arbeiteten.
Fördergeber: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (LE 14-20), Europäische Union
Projektlaufzeit: 01.06.2015 – 30.11.2017
Kontakt
Oliver Ruppel
ClimLaw:Graz (Forschungszentrum für Klimaschutzrecht)Attemsgasse 11/EG, 8010 Graz